Faschierte Laibchen mit Kernöl-Erdäpfelpüree

Faschierte Laibchen mit Kernölpüree

Faschierte Laibchen mit Kernölpüree

Das Rezept für die Fleischlaibchen hatte ich im tollen Kochbuch „Wir kochen vegan“ entdeckt, es interessierte mich wie die denn schmecken. Als Beilage war dort mehr oder weniger ein „normales“ Erdäpfelpüree dabei das ich durch ein Rezept für ein Kernöl-Erdäpfelpüree aus dem Buch „Steirisch Vegetarisch“ ersetzte, hier die Milch durch Hafermilch, die Butter durch vegane Butter ersetzte und schon war auch das vegan 🙂 Das Püree wurde etwas dünn, schmeckte aber recht gut, die Fleischlaibchen schmeckten einfach traumhaft weil die Gewürze hier sehr gut rauskommen.

Zutaten:

Faschierte Laibchen

  • 60 g altbackene Semmeln
  • 100 ml starke Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Stärke
  • 250 g Seitan-Faschiertes (z.B. von Hiel oder VBites)
  • 2 EL Semmelbrösel
  • 1 TL Majoran
  • 1 TL Thymian
  • 1/2 Bund Petersilie
  • Salz
  • Pfeffer

Kernöl-Erdäpfelpüree

  • 1 kg mehlig kochende Erdäpfel
  • 30 g Butter
  • 200 ml warme Milch
  • Salz
  • 1 Prise Muskatnuss, frisch gerieben
  • 1 Prise Kümmel, gemahlen
  • 4 EL Kürbiskernöl
  • 2 EL Petersilie, gehackt

Zubereitung:

Fleischlaibchen

Semmeln klein schneiden und in der Brühe einweichen. Zwiebel klein schneiden und goldgelb in Öl anrösten.

Alle Zutaten gut mischen. Laibchen formen und in etwas Öl 5 Minuten braten, wenden und nochmals 5 Minuten braten.

Kernöl-Erdäpfelpüree

Erdäpfel schälen, in große Würfel schneiden und in einem Topf mit so viel Wasser aufstellen, dass sie gerade bedeckt sind.

Aufkochen lassen, salzen und 15-20 Minuten weich garen. Vom Herd nehmen und eventuell überschüssiges Wasser abgießen.

Butter zufügen und die Hälfte der Milch zugießen. Mit einem Erdäpfelstampfer zerkleinern, restliche Milch zufügen und mit einem Schneebesen schaumig schlagen. Mit Salz, Kümmel und Muskatnuss würzen. Zum Schluss das Kürbiskernöl unterrühren.

Kartoffelpüree mit Ofentomaten

Kartoffelpüree mit Ofentomaten

Kartoffelpüree mit Ofentomaten

Kürzlich entdeckte ich dieses Rezept und da ich noch ein paar kleine Tomaten über hatte bot es sich an dieses heute einmal auszuprobieren. Zwar bedarf es hier keinen allzu großen Aufwand in der Zubereitung allerdings sind die Tomaten 60 Minuten im Backrohr was doch recht lang ist, man auch zeitgerecht mit dem Kochen beginnen muss. Das Kartoffelpüree bereitete ich mit Sojamilch und -butter zu, das Essen war somit vegan.

Zutaten:

Tomaten

  • 500 g Cocktailtomaten
  • 1/4 Bund Petersilie
  • 2 Zweige Thymian
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Stück Bio-Zitronenschale
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Püree

  • 500 g vorwiegend festkochende Kartoffeln
  • Salz
  • 1/2 Bund gemischte Kräuter (z. B. für Grüne Sauce)
  • 150 ml Milch
  • 1 EL Butter
  • Frisch geriebene Muskatnuss

Zubereitung:

Die Tomaten waschen und halbieren. Mit den Schnittflächen nach oben nebeneinander in eine feuerfeste Form setzen.
Die Kräuter waschen und trocken schütteln, die Blättchen abzupfen und fein hacken. Den Knoblauch schälen und durchpressen. Die Zitronenschale fein hacken Kräuter, Knoblauch und Zitronenschale mit dem Öl verrühren und kräftig salzen und pfeffern. Die Würzmischung auf den Tomaten verstreichen. Die Tomaten im Ofen (Mitte, Umluft 130°) ca. 1 Stunde backen.

Nach der Hälfte der Backzeit die Kartoffeln schälen, waschen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. In einen Topf mit Salzwasser geben, aufkochen und zugedeckt bei mittlerer Hitze in ca. 15 Minuten weich kochen. Inzwischen die Kräuter waschen und trocken schütteln, die Blättchen sehr fein hacken. Die Milch erhitzen, die Butter klein würfeln.

Die Kartoffeln abgießen und in einer Schüssel mit dem Kartoffelstampfer fein zerdrücken. Milch, Butter und Kräuter unterrühren. Das Püree mit Salz und Muskat würzen und mit den Tomaten servieren.